Unsere Ziele:
Die Selbständigkeit der Kinder ist ein kontinuierlicher Entwicklungsprozess. Deshalb ist es neben der geforderten Achtung jedes einzelnen Kindes, unabhängig vom Ansehen der Person, unser vordringliches Anliegen, durch „Hilfe zur Selbsthilfe“ die personale Souveränität des Kindes zu respektieren und zu fördern.
Erziehungs- und Bildungsprozesse in den frühen Lebensjahren sind wichtig und bedeutsam für die weitere Entwicklung und die Bildungs- und Lerngeschichte eines Kindes. Die Bedürfnisse der Kinder nach Bildung, Erziehung und Betreuung, insbesondere nach:
- Sicherheit, Verlässlichkeit, Gemeinschaft und sozialen Beziehungen in der Einrichtung,
- altersgemäßer Kommunikation mit Gleichaltrigen und erwachsenen Bezugspersonen,
- Freiheit, Selbständigkeit, Anpassungsfähigkeit, Kritikfähigkeit,
- einwandfreier pädagogischer Betreuung auf neuestem Stand,
- hochwertiger Ernährung, die unsere Einrichtung anbietet,
- Stärkung von Kindern,
- Lernmethodischer Kompetenz,
- Geschlechtssensibler Pädagogik,
- Wahrnehmung,
- Sprache,
- Bewegung,
- Raum, Zeit und Anregung für Bewegung, Ruhe und Erholung, Ausdruck von Gefühlen und Interessen, künstlerisch-musisch-gestalterisch-kreativem Ausdruck,
- Theater, Mimik, Tanz,
- Religiöser Bildung,
- Interkulturelles und interreligiöses Lernen,
- Mathematik – Naturwissenschaft – Technik,
- Naturerfahrung - Ökologie,
- Körper – Gesundheit - Sexualität
- Medien,
- Teilhabe an Bildungsprozessen,
- Räumlicher Gestaltung der Kindertagesstätte,
- Spielflächen im Freien,
- Leben und Lernen in der Gruppe,
- Spiel als Lernform,
- Selbständiges Lernen und Partizipation von Kindern,
- Situationsorientiertem Lernen,
- Projekte
- Beobachtung, Bildungs- und Lerndokumentation
stehen im Zentrum unserer Bemühungen.
Die in den „Bildungs- und Erziehungsempfehlungen“ (Rheinland-Pfalz) in der jeweils aktuellen Fassung festgelegten Bildungsziele werden angemessen umgesetzt.
Den Kindern wird Raum zur kindgemäßen religiösen Entfaltung angeboten. Dabei respektieren wir individuelle, soziale und kulturelle Unterschiede und machen Gemeinschaft für Kinder und deren Familien auf dieser Grundlage erlebbar und engagieren uns auch für Benachteiligte. In unserer Kindertageseinrichtung begegnen sich Christen und Nicht-Christen mit Toleranz und Achtsamkeit. Die eigene Identität wird gewahrt und Unterschiede werden geachtet. Wir wissen, dass alle Menschen von Gott gerufen sind, sie sich aber in unterschiedlichen Traditionen diesem Ruf unterschiedlich öffnen. Traditionen und Lebensformen anderer Religionen werden wahrgenommen und wertgeschätzt. Es findet ein Dialog mit Menschen aus anderen Religionen und Menschen, die keiner Religionsgemeinschaft angehören, statt.
Familien und andere Bezugspersonen gestalten die grundlegenden und bedeutsamen sozialen Beziehungen der Kinder. Unsere Einrichtung versteht sich in Abgrenzung hierzu als nachrangig und familienergänzend, -unterstützend, -bereichernd.
Emotionalen, sozialen, kognitiven und kulturellen Bedürfnissen unserer Kinder wird Rechnung getragen, indem eine lebendige soziale Kultur in der Einrichtung gelebt wird. Die Einbindung in das kirchliche und kommunale Gemeindeleben ist hierfür Voraussetzung.
Die jeweils erforderliche fachliche, soziale und persönliche Kompetenz unserer Mitarbeiter(innen) ist jederzeit sichergestellt und wird durch geeignete Maßnahmen gefördert.
Unsere Einrichtung bietet den Mitarbeiter(inne)n Beteiligung und persönlichen Entfaltungsspielraum, indem die größtmögliche Handlungskompetenz in der kleinstmöglichen Organisationseinheit geschaffen wird.
Die Organisation stellt allen Beteiligten klare, formalisierte und effiziente Kommunikationsstrukturen und eindeutige Orientierungshilfen zur Verfügung.
Die Bereitschaft zur sachlichen und qualitativen Weiterentwicklung der Dienstleistungen ist gewährleistet. Dies wird unterstützt durch vertrauensvolle Kooperation und wirksame Kommunikation aller Mitarbeiter(innen), der Eltern, des Trägers, der Fachberatung, des Bischöflichen Ordinariats, des Rentamtes und anderen zuständigen Behörden.
Das wirtschaftliche Handeln ist transparent. stehen in einem ausgeglichenen Kosten-Nutzen-Verhältnis.
Geplante und durchgeführte Leistungen sowie betriebswirtschaftliche Erfordernisse werden transparent gemacht. Sie dienen als Grundlage für die gemeinsame Verantwortung von Mitarbeiter(inne)n, Kindern, Eltern, Träger und öffentlichen Kostenträgern für den Inhalt und die Form der Arbeit.
Durch die Arbeit der Einrichtung soll das gesellschaftliche Umfeld der Einrichtung erfahren, dass die Entwicklung des Lebens junger Menschen für jeden von größter Bedeutung ist. Die Einrichtung ist berechenbarer, sicherer und zuverlässiger Partner gegenüber Gemeinwesen und Kostenträgern bei der Erfüllung des gesellschaftlichen und kirchlichen Auftrages.
Die Umweltverträglichkeit der verwendeten Betriebsmittel und der Tätigkeiten der Mitarbeiter(innen) werden berücksichtigt.